Neue Serie: Werkstoffe machen den Unterschied / Werkstoffe als Teil der DNA von Freudenberg Sealing Technologies.
Freudenberg Sealing Technologies (FST) ist in einer Vielzahl von Anwendungen in einer Fülle von Marktsegmenten erfolgreich. Das hat zahlreiche Gründe. Einer sticht heraus: Innovationskraft – also die Fähigkeit, für neue anspruchsvolle Anforderungen immer wieder neue passende Dichtungslösungen zu entwickeln.
Dies erfordert neben dem Know-how um das adäquate Dichtungsdesign vor allem eines: Materialkompetenz. Denn: Der Werkstoff bestimmt die wesentlichen Dichtungseigenschaften. FST verfügt über das Know-how, maßgeschneiderte Werkstoffe zu entwickeln, die exakt zum Anforderungsprofil einer spezifischen Dichtungsanwendung passen. Und FST besitzt das Können, diese Werkstoffe selbstständig in gleichbleibender Qualität in Mischwerken rund um den Globus herzustellen. Auf diese Weise wird der Werkstoff zum Qualitäts- und Erfolgsgaranten.
Diese tiefgreifende Werkstoffexpertise zu erlangen, war und ist eine Wissenschaft, der sich FST seit Jahrzehnten verschrieben hat. Sie erfordert „Innovating Together“ von Lead Centern und Zentralfunktionen, die Ingenieurskunst von Spezialistinnen und Spezialisten mit langjähriger Erfahrung, ausgeklügelte Materialmodelle, Berechnungs-, Test- und Simulationsmethoden sowie modernes technisches Equipment wie Hightech-Prüfstände für praxisnahe Bauteilanalysen.
Selber machen
Die eigene Materialentwicklung mündet in der eigenen Herstellung von Gummi, von – so der Fachbegriff – Elastomeren, die Kürzel wie HNBR, ACM, FKM oder FFKM tragen. Facettenreiche Gummi-Metall-Verbundteile, Dichtungen aus Polyurethan sowie – für besonders hohe Ansprüche – PTFE runden seit Jahrzehnten das FST-Werkstoffportfolio ab. Auch TPU und PTFE stellt FST übrigens selbst zusammen.
Immer stärker spielen zudem Kunststoffe, sogenannte Thermoplaste, eine Rolle. Denn: Neue Märkte und Anwendungen in Batterien, Brennstoffzellen und Elektrolyseuren erfordern mit ihren neuen Anforderungen auch neue Werkstoffe und Mehrkomponenten-Werkstoffkombinationen mit ganz spezifischen Eigenschaften. Dabei blickt FST zunehmend über den Tellerrand des klassischen Dichtungsgeschäfts hinaus und entwickelt Lösungen wie Hitzeschilde, Zelldeckel oder Gehäuse, teils mit integrierter Dichtfunktion, teils ohne. Auch in dieser „neuen Welt“ gilt: Werkstoffexpertise bleibt der Türöffner für die erfolgreiche Zukunft des Unternehmens.
In den nächsten Wochen werfen wir in Beiträgen einen Blick auf einzelne Werkstoffe und das einzigartige Material-Know-how von FST.